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Zwischenruf - Lisa Olschewski:Segen bringen, Segen sein – für eine geschützte Umwelt

Viele Kinder und Jugendliche sind in diesen Tagen als Sternsinger*innen unterwegs. Sie sammeln und setzen sich ein - für andere Kinder, denen es nicht so gut geht, wie uns. Danke für euren Einsatz!
Ein Kopfhörer liegt auf einem Buch, daneben steht eine Tasse mit Tee oder Kaffee
Datum:
7. Jan. 2024
Von:
Lisa Olschewski

Die Jugend von heute wird immer rücksichtsloser. – Das hörte ich so ähnlich vor einigen Tagen.

Wenn dieser Tage wieder die Sternsinger*innen unterwegs sind, beweisen sie jedoch genau das Gegenteil. Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ sind sie bei Wind und Wetter oft stundenlang und freiwillig unterwegs.

Die Aktion schafft bei Kindern, aber auch Erwachsenen Bewusstsein dafür, dass Menschen unter ganz anderen Lebensbedingungen aufwachsen und ihr Leben bestreiten als bei uns.

Die Sternsinger*innen sammeln jedes Jahr Spenden für Hilfsprojekte für Kinder in rund einhundert Ländern. Beispielhaft wird dieses Jahr ein Hilfsprojekt in den Fokus gestellt, das auf das Schicksal der Kinder im Amazonas-Gebiet aufmerksam macht.

Der Erlös aus der Aktion soll diesen Kindern dabei helfen, eine nachhaltige Landwirtschaft zu betreiben, die sowohl den gestiegenen Anforderungen der modernen und globalisierten Welt als auch einem verantwortlichen Umgang mit natürlichen Ressourcen Rechnung trägt. Das Engagement der Sternsinger*innen trägt also dazu bei, das Recht aller Kinder auf eine geschützte Natur und eine gesunde Umwelt umzusetzen. Sie geben damit den Kindern im Amazonasgebiet eine Perspektive und tragen zum Erhalt unser aller Lebensgrundlagen bei.

Ich denke, es ist Zeit „danke“ zu sagen – an die Jugend von heute und die Menschen, die sie begleiten. Danke für euren Dienst.

SR 1/3 - Zwischenruf:Segen bringen, Segen sein – für eine geschützte Umwelt